Hallo hier ist der Kieler Bilderbogen Test Sie sind hier: Kieler Kunst Keramik (KKK) Die Kieler Kunstkeramik AG (KKK) war eine Keramikmanufaktur, die am 29. Februar 1924 auf Anregung des Magistrats und durch die Initiative des Stadtbaurats Willi Hahn (1887-1930) durch eine Geschäftsumwandlung aus der Firma Kadow-Skulpturenwerke AG entstand. Die Stadt Kiel war durch Aktienkapital an der Manufaktur beteiligt. Die Gründung stand auch im Zeichen der nach dem Ersten Weltkrieg gebotenen Umstellung der Marinestadt Kiel auf eine Friedenswirtschaft.
Unter der Leitung des Keramikers Philipp Danner, fertigte die KKK Fein- und Baukeramiken. Sie war im ehemaligen Elektrizitätswerk in Gaarden in der Rathausstraße 4 (heute die Oldesloer Straße) ansässig.
Danner holte auch weitere namhafte Künstler an die Kieler Förde u.a. Fritz Theilmann und Alwin Blaue.
Der Schwerpunkt der Produktion war qualitative Feinkeramik mit Gefäßen und Skulpturen im Stil des Art Deco.
Auch eine Baukeramik in der Form des norddeutschen Klinker-
Expressionismus wurde in der Manufaktur gefertigt.
Die ornamentale oder figürliche Baukeramik , aus meist rot gebrannten Klinker fand in ganz Norddeutschland an Fassaden, Portalen, Brüstungsreliefs oder als freie Skulptur Verbreitung.[1][2]
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